Über uns


Ich lebe mit meinem Mann und unseren Kindern Tobias und Isabella in Graz.

Vom ersten Atemzug an haben mich Hunde begleitet und waren mir Spielpartner, Freunde und Weggefährten.

Mein ersten eigenen Hund habe ich 1997 zu mir geholt, einen Akita Rüden Arima Yagino Yashikikarano . Er hat mich durch das Studium bis zum Ende  meines Turnus begleitet. Er war ein Sir, ein ganz alte Seele, er hat mich viel über Charakterstärke gelehrt und war bis zu seinem Ende 2008 mein treuerster Begleiter.

Seine Gefährtin B`Chiisai Geisha Asahi Inu kam 2000 zu mir. Sie war das komplette Gegenteil- eine immer lustige, gut aufgelegte und kecke Hündin. Mit ihr gemeinsam durfte ich die Landesmeisterschaft BgH 1 gewinnen.

Als Arima starb 2008, wurde ich kurz daraufhin schwanger. Heute noch denke ich mir, dass er gegangen ist um neues Leben in die Welt zu lassen. Unser Sohn Tobias kam 2009 gesund und munter zur Welt.

Geisha blieb bis Ende 2010 Einzelhund und bekam dann Gesellschaft in Form eines cremefarbenen, entzückenden, lächelnden Fellbündels - unsere Dúna, mein erster Islandhund landete in Graz und eroberte im Sturm alle Herzen.  Wir haben zusammen die BH, BGH 1 und eine Therapiehunde Ausbildung absolviert. Sie ist Mutter von 10 Welpen, Großmutter und Spielgefährtin meiner Kinder.

Im Sommer 2011 mussten wir Geisha aufgrund einer Krebserkrankung von ihrem Leid erlösen. Da unser Sohn gerade erst 2 war entschieden wir uns einen erwachsenen Hund bei uns aufzunehmen. Satsukiyami, einfach Satsu genannt (ein brindel Akita Inu) wurde von einer lieben Freundin aus Ungarn für die Zucht importiert. Sie konnte aber dann aufgrund einer schlechten Hüfte nicht in die Zucht und hatte zudem Probleme sich im rudel zu integrieren. So wurde schweren Herzens die Entscheidung getroffen , dass  Satsu im Herbst 2011 zu uns ziehen durfte.

2013 war unsere Familie mit der Geburt unserer Tochter vollständig. Meine Kinder begleiten alle Würfe und tragen einen großen Beitrag zur Sozialisierung der Welpen bei.

Gantroppas Dottla Yldis "Ylvi" kam ein im Jänner 2015 in unsere Familie und war gleich souverän an der (V)Erziehung der B´s beteiligt. Sie ist wie ihre Mutter  eine intelligent, schnelle, energische Hündin mit einem eisernen Willen. Wie für einen Isländer nicht ungewöhnlich brauchte auch sie beinahe drei Jahre, um erwachsen zu werden. Sagen wir es mal so, es gab einiges an Geduld und Zuversicht zu investieren,  aber inzwischen sind wir zu einem richtig guten Team geworden.

Unser großer Traum einen eigenen Welpen zu behalten, wurde bei Ylvi´s letztem Wurf 2022 Wirklichkeit. Seitdem verstärkt Frekja unser Team. 

Leider verstarb kurz darauf im Juli 2022 unserer Satsu und es gibt im Moment keinen Akita Inu mehr. 

 

Ich möchte hier vor allem meinem Mann danken, ohne ihn wäre es unmöglich für mich zu züchten. Nur durch seinen Einsatz und seine Hilfe kann ich meiner Leidenschaft für die Hundezucht nachgehen.

 

 

Zwingername


Als ich mich entschieden habe mit Dúna zu züchten, musste natürlich auch ein passender Zwingername her.

Der Name der zukünftigen Welpen sollte eine Verbindung zu Island, zu Österreich und natürlich zu mir haben, also durchforstete ich das WWW nach passenden Ideen. Leider waren viele Namen, die mir gefielen und eine Verbindung zum Islandhund hatten schon vergeben. Zudem hatte ich das Problem, dass die meisten isländische Name völlig anders ausgesprochen als geschrieben werden. Und ich wollte auf keinen Fall einen Zwingernamen, den die meisten dann vollkommen falsch aussprechen.

Als ich dann meinen jetzigen Zwingernamen fand, stand schnell fest – der muss es werden: Austurríki bedeutet auf Isländisch Österreich.

Zuchtziel


Mein Zuchtziel ist ein ausgeglichener, entspannter und optimal sozialisierter Hund im Alltag, jedoch lernbegierig und freudig bei der Arbeit. Die Hunde sollten im Hundesport, bei der Rettungshundearbeit, als Therapiehund oder Reitbegleithund gut einsetzbar sein.

 Er soll für aktive Familien ein aktiver, lustiger, freundlicher und wissbegieriger Weggefährte sein.

Meine Zucht beschränkt sich nicht nur auf das äußere Erscheinungsbild der Rasse, sondern es sollen auch die typischen Wesensmerkmale und die Eigenschaften zur Eignung des Islandhundes als Hüte- und Treibhund bewahrt werden. Die Islandhundezucht darf auf keinen Fall zu einer reinen Schau- oder Schönheitszucht „verkommen“. Eine Bewahrung der genetischen Vielfalt der Rasse und damit die Bewahrung der typischen Eigenschaften einer Rasse sowie der Charakter und die Gesundheit meiner Hunde gelten für mich als vorrangiges Zuchtziel.

Foto ©Bianca Lodek